Richard III. gilt bis heute als Erzbösewicht – als Shakespeare-Schurke auf dem Thron Englands, der ein unrühmliches Ende nahm. Martin Herzog und Marko Rösseler sprechen in diesem Geschichts-Podcast mit Daniela Wakonigg. Denn sie machte sich auf die Suche nach dem König – auf einem Parkplatz in Mittelengland.
Getränkt von Missgunst, bucklig und voller Bosheit, so soll er laut Shakespeare gewesen sein – ein Mann, der nicht vor Kindsmord zurückschreckte, um an die Macht zu kommen und der am Ende seines Lebens sein Königreich gegeben hätte für ein Pferd zur Flucht: "A horse, a horse, my kingdom for a horse." (Shakespeare) Aber stimmt das? Daniela Wakonigg reiste zum Schlachtfeld, auf dem Richard III. den Tod fand, sie traf Philippa Langley, die vor zehn Jahren des Königs Überreste unter einem Parkplatz in Leicester entdeckt hat. Und sie nahm Kontakt auf zu Fans des Königs - organisiert in der Richard III. Society. Während sie in ihrem WDR-Zeitzeichen nur eine knappe Viertelstunde hatte, um all ihre Erlebnisse zu erzählen - gibt es hier die ganze Geschichte.
Wichtige Links:
Hier geht es zum WDR-Zeitzeichen von Daniela Wakonigg über Richard III.: www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/audio-richard-iii-wird-englischer-koenig-am--100.html
Homepage von Daniela Wakonigg: www.wakonigg.de
Philippa Langley hat die Überreste Richards III. entdeckt: philippalangley.co.uk/index.html
Und für Fans von Richard gibt es die Richard III. Society: richardiii.net
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